Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Nachdem ...

    die heimatlichen Vorratsschränke wieder aufgefüllt sind, an der aufgehangenen Wäsche letzte Spuren vergangener Sommertage abtropfen und ich langsam registriere, dass auf meinem Herd das Wasser bedeutend schneller kocht, hab ich nun endlich ein wenig Zeit für einen ersten Bericht.

    Wie schon bekannt, führte uns unsere Reise in die Provence. Genauer gesagt in ein kleines Bergdorf namens St. Cezaire sur Siagne, im Hinterland der Cote d`Azure. Unsere Fahrt führte uns zunächst quer durch die Schweiz und Italien bis ans Meer, wo wir gleich bei Menton - dem ersten und wunderschönen Ort (vorallem die Altstadt) nach der Grenze - Halt machten.

    Ich kann es kaum beschreiben, was ich beim Anblick des Meeres empfunden habe. (Später war ich die Erschöpfung selbst, was ich darauf schob, dass mein Körper sehr emotional auf all diese Eindrücke reagiert und dabei Höchtsleistungen an Blutdruck, Herz-, Kreislauf- und Pulsfrequenzen ausgelöst haben muss.)

    Denn der Anblick des Meeres hat mir schier die Sinne geraubt. Alles um mich herum begann sich zu drehen. Nach der langen und sehr anstrengenden Fahrt dieses Wunder der Natur vor sich ausgebreitet zu sehen, die Luft zu atmen, die Sonne auf den Wellen tanzen zu sehen, das kann man fast nicht beschreiben. Es ist einfach atemberaubend und wunderschön...










    Wie es weiterging und wir zu unserem kleinen Bergdorf fanden, erfahrt ihr dann am Mittwoch. Morgen komm ich erst sehr spät nach Hause, da reicht mir die Zeit nicht. Ich wünsch euch noch einen schönen Tag.

    Waldameise 23.08.2004, 17.24| (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Ihr könnt mir glauben,

    eigentlich wollte ich heute schonmal einen ersten Bericht über unseren Urlaub bringen. Doch eh ich mich versah, war dieser erste "Tag danach" vorbei und für diese Zwecke leider keine Zeit mehr übrig. Und morgen früh wird ein erbarmungsloser schwarzer kleiner Kasten Töne von sich geben, die mir dann endgültig das Ende der Auszeit vermitteln werden.

    Mit der Kälte hier komme ich noch nicht so richtig klar. Wir hatten kaum 20 Grad heute und in der Nacht sollen die Temperaturen bis auf 6 Grad sinken. Ich bin zwar froh, mich wieder in mein eigenes Bett kuscheln zu können, aber dass es so abrupt nach Sommer schon herbstlich wird, damit hab ich noch nicht gerechnet. Trotzdem geh ich jetzt erstmal in selbiges, und bis sich das schwarze Kästchen meldet, kann ich ja noch ein wenig träumen von sonnigen Tagen, die ich nicht so schnell vergessen werde.

    Euch wünsche ich einen freundlichen und frohen Wochenbeginn und immer Sonne im Herzen ...

    Waldameise 22.08.2004, 22.58| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Ganz seltsam ist es irgendwie ...

    wenn man noch am Morgen das Meer glitzern sah, vor einem noch immer die unzähligen Autos Richtung Urlaub - oder, wie es bei uns war - Heimat flitzen sieht, wenn man die Augen schliesst und noch immer die Hügel der Provence vor sich sieht, die Zikaden zirpen hört, wenn einem noch die Augen brennen von diesem sagenhaften Licht und man immer noch diesen betörenden Duft hunderter Oleandersträucher und -bäume in der Nase hat ... und doch ... nach endlos scheinender Zeit tatsächlich wieder am Rechner sitzt und das hier schreibt, obwohl gerade 900 km hinter uns liegen und im Gang noch das ganze Gepäck liegt ... ja, ein seltsames Gefühl.

    Ich hab soviele Eindrücke gewonnen in diesen 14 Tagen und hab euch so viel zu erzählen. Aber erstmal muss ich irgendwie zu mir selber finden. Denn während ich das hier schreibe, ist mir noch irgendwie ganz schwindelig. Natürlich hab ich auch ne Menge Fotos geschossen. Da eine Auswahl zu finden, wird sicher nicht leicht ...



    Ich freu mich auf euch und hoffe, euch allen geht es gut. Danke für eure lieben Kommentare. Jetzt hab ich ne Menge nachzulesen. Eigentlich ist es unmöglich, dass ich schon übermorgen wieder "funktionieren" soll ... ;-))) Ich grüße euch alle ganz lieb und sag für heute schon wieder "bis bald" ... :-)))

    Waldameise 21.08.2004, 22.56| (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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