Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Mein sehnsuchtsvoller Blick ...

    ... zum Himmel ... flehend ...

    ... verheißungsvoll ... vielversprechend ... oder wieder nur "optische Täuschung"???

    Waldameise 06.06.2003, 18.41| (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Ohnmacht

    Ihr Lieben, ich danke euch für eure lieben Kommentare. Besonders über deinen, lieber Detlef, hab ich mich eben köstlich amüsiert. Und ich geb dir recht, viele fliegen tausende Kilometer für so ein Wetter.

    Aber dennoch: Ich bin einer Ohnmacht nahe, sorry...
    Noch immer fiel bei uns nicht ein Tropfen Wasser vom Himmel und es ist auch nichts in Aussicht. In Ulm, um Ulm und um Ulm herum machen die Wolken einen Bogen.

    Ich bin einfach platt und werde wohl noch mehr ablegen müssen...

    Waldameise 05.06.2003, 19.20| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Hitzekollaps

    Oje, noch nichtmal Neune und ein arbeitsreicher schweißtreibender Tag liegt noch vor mir. Dabei möchte ich jetzt schon am liebsten den BH und meine Uhr wieder ablegen, weil selbst diese Dinge irgendwie zuviel an meinem Körper sind. Wie soll das heute enden...???

    Ich hoffe, dass es euch ein wenig besser geht. Ich wünsch euch jedenfalls einen angenehmen Donnerstag, der hoffentlich mal hält, was er verspricht :-)

    Waldameise 05.06.2003, 08.36| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Liebesbriefe

    Oft muss ich daran denken, wie toll es gewesen wäre, wenn es schon vor 20 Jahren das Internet gegeben hätte. Damals lernte ich meinen Mann kennen und lieben. Zur Erinnerung ... er lebte im Westen ... ich im Osten ... und zwischen uns diese kranke menschenverachtende Regierung mit dieser Mauer, die unüberwindlich schien. Als man hinter unsere Liebe kam, war es vorbei mit den Besuchen.

    Hätte es damals schon Internet gegeben, dann wär wohl niemals eine Spammail zu uns durchgedrungen, weil wir selbst unsere Postfächer zugemailt hätten...lach.
    Aber sicher hätte die Stasi eh einen Weg gefunden, um auch dies zu verhindern.

    Damals also wurden Briefe und eben auch Liebesbriefe noch per Hand geschrieben.
    Ein unendlich langes Jahr lang durften wir uns damals nicht sehen. Ein Jahr lang gingen so täglich Briefe von Ost nach West und von West nach Ost. Mich wundert es heute noch, dass man das nicht auch noch zu verhindern wusste.

    Jedenfalls sind heute diese Briefe eine wunderbare Erinnerung. Ein Tagebuch der ganz besonderen Art. Tausende zärtliche Worte, die uns gegenseitig Mut machten, durchzuhalten. So schrieb mein Mann damals, notfalls würde er warten, bis ich in Rente gehe und sie mich endlich ausreisen lassen. (Renter durften in den Westen ausreisen)

    Einmal schickte er mir eine lustige Karte, auf der zwei Schäfchen-Herden waren und aus jeder Herde wollte ein Schäfchen ausbüchsen, obwohl die Schäfer dies strikt verhindert wollten. Hans schrieb unter die Schäfer Helmut und Erich ... wie passend.

    Ich lese sie gern, diese Brief von damals, die gefüllt waren mit wunderschönen Zeichnungen und Gedichten, Plänen für eine gemeinsame Zukunft und tausend zärtlichen Worten....:-)

    Waldameise 04.06.2003, 09.58| (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Jetzt hat uns die Hitze ...

    ... voll erwischt. Heute morgen als es noch erträglich war, bin ich gleich in den Garten, um meine Blumen zu gießen und dann noch auf den Friedhof, das Grab richten. Dann schnell einkaufen und zur Bank. Obwohl ich mich beeilt habe, war die Hitze schneller ;-)

    Nun ja, dann werd ich meinen letzten freien Tag nutzen, und es mir mit einem Eisbecher auf meiner Terrasse bequem machen. Nach dem Motto: Frau gönnt sich ja sonst nichts ;-)

    Natürlich hoffe ich, dass auch ihr den Tag genießen könnt. Und wenn nicht, dann sei euch zum Troste gesagt, dass Pfingsten vor der Tür steht und das Wetter sommerlich bleiben soll.

    Waldameise 03.06.2003, 12.49| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Andenken

    Ich gebe zu, manchmal möchte ich die Erinnerung ganz fest halten. Was ich damit sagen will ... es gibt Momente im Leben, die dürften nie vergehen. Nein, davon gibt es nicht allzuviele und deshalb versucht man alles, um möglichst viel von solchen Augenblicken festzuhalten.

    Am geeignetsten dafür sind natürlich Fotos ... ... und Filme, die man dann später, an einem kalten Winterabend, kuschelig in eine Wolldecke gehüllt, genüßlich betrachtet, um sie so in Gedanken noch einmal zu erleben.

    Meistens sind das natürlich Fotos und Filme von besonderen Feiertagen, der Geburt der Kinder, der Hochzeit, eines runden Geburtstages oder vom Urlaub.

    Aber es gibt auch kleinere Anlässe, die man gern in Erinnerung behalten möchte. Theaterbesuche, Konzerte, Ausflüge, Feierlichkeiten und v.a.m.

    Eine zeitlang hab ich mir angewöhnt, wo es nur geht, Erinnerungsstücke mitzunehmen.
    Neben Reiseandenken ... sammelte ich auch Fahr- und Eintrittskarten, Plaketten, Servietten, Ansichtskarten, Steine, Muscheln, kleine Schirmchen vom Eisbecher, Rechnungen aus Restaurants und sogar kleine Seifenstückchen aus dem Hotelzimmer.

    Immer hatte ich das Gefühl, mir solche "Erinnerungsstücke" für "schlechte Zeiten" aufheben zu müssen. Zeiten, wo es mir nicht so gut geht und ich nur noch von dieser Erinnerung leben würde.

    Von dieser Marotte bin ich nun gottseidank wieder etwas losgekommen, vielleicht weil ich eines Tages erkannt habe, dass es nach den schlechten Zeiten immer auch wieder gute Zeiten gibt ... :-)

    Waldameise 02.06.2003, 16.57| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Barfuß

    Wenn draußen schönstes Sommerwetter
    und die Wiese voll grüner Kleeblätter,
    dann hält es die Alexandra nicht lange aus
    und zieht ganz schnell ihre Schühchen aus.
    Denn nichts macht mehr Freude und riesen Spaß
    als barfuß zu laufen im grünen Gras :-)


    Waldameise 02.06.2003, 13.30| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Robin - das Junikäferle

    Wenn ihr jetzt glaubt, ich möchte euch ein neues Kinderbuch vorstellen, dann seit ihr leider auf dem Holzweg ;-)

    Robin, das Junikäferle kam vor fünf Stunden auf die Welt!!!

    Begonnen hatte es so: Heute Mittag kam Alexandra ohne ihre Mami (unsere Große) zu uns, denn die lag im Krankenhaus, weil sich das Brüderle angekündigt hatte.



    So warteten wir und warteten ... bis es endlich soweit war. Gegen 18.00 Uhr erblickte der kleine Robin das Licht der Welt.
    Auf diesem Foto seht ihr die stolze Omi mit ...



    ... und hier ist das Junikäferle höchstpersönlich, ganze zwei Stunden alt ...



    :-)))

    Waldameise 01.06.2003, 22.44| (16/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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