Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    100 Minuten in Sibirien

    Nein, ganz so schlimm war es nicht. Mit drei Paar Socken, zwei Paar Strumpfhosen, einer Jeans, Unterhemd, Rolli, Pullover, Strickjacke und Anorack, Winterstiefel, Tschapka und dickem Wollschal ging es durch unseren Wald, also den hiesigen. Und soll ich euch was sagen, ich hab`s genossen. Zumindest so lange, bis der viele Tee wieder raus wollte. An sich in dieser Umgebung kein Problem ... aber nicht bei 12 Grad Minus. Letzte Nacht waren es Minus 18. Aber wem erzähl ich das?



    Im Wald war es auszuhalten. Dort halte ich es naturgemäß immer aus ... so als Waldameise.



    Aber hier an dem kleinen Waldsee bin ich definitiv lieber bei milden Temperaturen ...



    ... wie an jenem Tag, als dieses Foto entstand ...



    Ich will Früüühling oder zumindest wieder Plusgrade. Die Kälte tut uns gar nicht gut. Wer was anderes behauptet, muss ein Superman oder besonders dickhäutig sein, oder aus einer anderen Gegend kommen ...


    Kommt gut durch die eisige Zeit ... ich verkriech mich wieder ... winke!

    Kalte Füße sind lästig, besonders die eigenen.

    Wilhelm Busch

    Waldameise 05.02.2012, 19.20| (23/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Brückentage

    Nein, was ich in der Überschrift meine, sind nicht die Tage zwischen Feiertagen und Wochenende, die vielen Berufstätigen den wohlverdienten Urlaub verlängern.
    Ich meine die Zeit zwischen Winter und Frühling, die es zu "überbrücken" gilt. Eigentlich glaubte ich mich schon mitten drin, aber derzeit sind wir wohl eher im tiefsten Winter. Nicht ungewöhnlich für den Februar, also hilft kein Weh und Ach, da müssen wir durch.

    Aber wie überbrückt man die Zeit hier auf dem Blog als Waldameise, wenn aktuelle Fotos aus dem Wald nicht so prickelnd sind? Was tu ich gegen diese Starre im Ameisenbau? Ich könnte einen Jahresrückblick zeigen, wie man ihn in wundervollen Fotos auf manchen Blöggen bewundern kann. Das wär eine Möglichkeit. Aber mir fiel noch etwas anderes ein.
    Ich zeige euch diesmal nicht die schönsten Augenblicke aus 2011, sondern Fotos, die ich euch "vorenthalten" habe, warum auch immer.

    Geht es euch nicht auch manchmal so, dass ihr Fotos im Blog zeigen wollt, dann aber keine Zeit dazu ist und sie dann irgendwie wieder vergesst? Oder ihr findet sie dann doch uninteressant und lasst sie im Ordner ruhen? Mir geht es jedenfalls so, deshalb möchte ich euch heute mal 14 Fotos vom letzten Jahr zeigen, die ich erst zeigen wollte und es dann doch nicht getan habe. Soweit meine Recherchen stimmen jedenfalls.

    Da wären also ...

    1. ein Häuschen im Grünen ...



    ... gesehen Nahe Bodensee. Wieviel grüne Daumen müssen dieses Bewohner haben, um das so hinzukriegen. Toll, gell?

    2.  ein ungewöhnlicher Baum ...



    ... dessen Namen ich bis heute nicht herausfinden konnte. Habt ihr eine Idee? Gesehen habe ich ihn ebenfalls Nähe Bodensee.

    3. der Teil eines Kirchenfensters ...



    4. ... und ein Kirchendach mitten auf der Wiese ;-)



    5. eine Zahnlücke ...



    6. ein schlafendes Pferdl ...



    8. eine Sturmfrisur ...



    9. eine warzige Ente ...



    ... die ich dann doch etwas grimmig daherschauend fand für einen Eintrag. Sorry, liebe Ente, jetzt hole ich es nach.

    10. Eine Holzhütte der besonderen Art. Schaut mal genauer hin ...



    Ob sie den nächsten Sturm überlebt hat? Alles schien nur zusammengesteckt irgendwie, selbst die Fenster waren nur zusammengesetzt und das viele Holz einfach zusammengeschoben. Auch um das Häuschen herum lagen überall meterhohe Holzstapel mit Holzstücken in allen Längen und Stärken.

    11. ein grünblättriger Baum, den ich nicht zuordnen konnte. Wisst ihr, um was es sich handelt?



    12. ein müdes Hundi ...



    Nein, es ist nicht das Monsterchen von der lieben Ocean. ;-)

    13. das Dach von einem "Hexenhäuschen" im Wald ...



    ... und zu guter Letzt

    14. ein herannahendes Gewitter ...



    14 Fotos. Soviel hatte ich glaub noch nie in einem Eintrag. Dabei sind das bei weitem nicht alle vorenthaltenen ... lach. Aber ich denke, es sind genug.

    Ich hoffe, euch hat die Idee gefallen. Wer mag, kann sie gern aufgreifen. Ich freu mich immer über Fotos. Und manchmal sind genau die interessant, die der Fotograf für nicht so gelungen oder uninteressant hält.

    Danke für euren Besuch. Nun kann ich mich wieder für ein paar Tage in meinem Bau verkriechen. Macht es gut, zieht euch warm an und bleibt gesund!

    Waldameise 01.02.2012, 18.33| (25/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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