Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Gefüllt ...

    sind nicht nur die Weihnachtsplätzchen, sondern auch die Tage. So muss ich hier wieder für ein Weilchen einen Rückzieher machen.

    Lasst es euch gut gehen und nicht zuviel Düsteres an euch heran. Ich wünsche euch eine schöne, besinnliche Adventszeit und grüß euch lieb bis zum Wiederlesen ...




    Waldameise 08.12.2009, 10.40| (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Erstens ...

    kommt es anders ... und bald brennt das 2. Lichtlein. Häh ?

    Bevor ich euch was erzählen muss, möchte ich euch für eure lieben Kommentare danken.
    Natürlich wären wir aus dem Kloster gekommen. Wir hatten zwar kein Handy dabei, aber das Kloster ist bewohnt. Trotzdem hab ich den kurzen Moment genossen, der uns das Gefühl gab, ganz allein in diesem düsteren spätmittelalterlichen Gemäuer zu nachtwandeln.

    Was ich euch schnell erzählen muss ... (für alle, die es interessiert) ... wir haben eine Teilbaugenehmigung. Fast zum lachen, wie wir dazu gekommen sind. Der Nachbar - ein großes Unternehmen - hatte das Gefühl, wir hätten den Abstand zu seinem Grundstück nicht eingehalten. Da er mit dem BM befreundet ist, stand sofort ein Mitarbeiter da, um das zu kontrollieren. Die Gelegenheit nutzte mein Mann, um nochmal auf unsere komplizierte, existenzgefährdende Situation aufmerksam zu machen.

    Und siehe da ... das Wunder geschah ... einen Tag später hatten wir, auf was wir schon Wochen warteten. Ist das zu glauben ??? Nun wollt ihr sicher noch wissen, ob es stimmt, dass der Abstand zum Nachbargrundstück nicht korrekt ist? Ja, das ist richtig, dass er nicht korrekt ist ... allerdings nicht der Abstand zum Nachbarn, sondern seiner zu dem unseren, wie sich herausstellte. Ist das nicht verrückt? Sachen gibts. Aber ich will euch nicht langweilen. Hab eh nicht viel Zeit, denn es gibt jede Menge zu tun ...



    Ich möchte euch ein gemütliches und vorallem friedliches 2. Advent-Wochenende wünschen ...



    ... und allen, die den Schnee vermissen, mal zeigen, wie es letztes Jahr am 3. Advent aussah. Vielleicht ist es ja ein Blick in die Zukunft. Im Moment können wir persönlich noch keinen gebrauchen. Aber ihr dürft schonmal einen Blick drauf werfen, wie es vielleicht an Weihnachten sein könnte ...



    Ich hätte nichts dagegen. Mal schauen.
    Alles Liebe für euch und eine schöne, friedvolle Adventszeit ... ... bis bald.

    Waldameise 04.12.2009, 13.27| (13/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Sternstunden

    Heute schien es mir, als wolle der November an seinem letzten Tag zeigen, dass er es noch kann. Fieswettrig sein nämlich. So, wie es eigentlich seinem Ruf entspricht. Aus eiskalten Tropfen werden zunehmend Schneeflocken, und wie ich gehört habe, soll Richtung Alpen schon ordentlich was runterkommen.

    Ich freu mich dennoch für den kleinen mittelalterlichen Wintermärchenmarkt, den wir gestern besuchten, dass er am Wochenende stattfand und nicht heute. Das hätten die kleinen Zelte nicht überlebt.

    Wir haben erst gegen Abend vorbeigeschaut. Auf dem romantischen Klosterhof empfing uns eine stimmungsvolle Kulisse ...



    Sogar der Mond schaute zwischen den dürren Ästen der alten Linde dem bunten Treiben ein wenig zu. Überall brannten echte Kerzen und kleine Feuer.
    Und es gab allerhand Handgefertigtes zu entdecken.

    Etwas später beim nächtlichen Rundgang durch das Kloster merkten wir zunächst gar nicht, dass wir eingeschlossen wurden.
    Die stimmungsvolle Atmosphäre in den Klostermauern hatte uns derart eingehüllt ...



    dass wir gar nicht merkten, dass wir plötzlich ganz allein waren ...



    Das war ein ganz eigenartiges, magisches Gefühl. Ich vermag es kaum zu beschreiben ... geheimnisvoll und wunderbar.

    Aber es half ja nichts, übernachten konnten wir hier nicht. So liefen wir den gleichen Weg zurück, fanden zum Glück eine Glastür, hinter der wir Menschen entdeckten, die uns dann freiliessen.



    Abschließend bummelten wir durch die Gassen der kleinen Stadt zurück, vorbei an meinen Lieblingsschaufenstern ...



    Ja, hier gibt es ihn noch, den "Shop around the Corner". Ich liebe solche Läden.

    Kleine Sterne habt auch ihr in meinem Herzen leuchten lassen mit euren lieben Kommentaren. Dafür möchte ich euch ganz lieb danken !!! Dann bis bald ... ;-)

    Binde die Deichsel deines Wagens an einem Stern fest.

    Ralph Waldo Emerson
    (1803 - 1882)



    Waldameise 30.11.2009, 19.21| (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Phoenix

    Ja, es gibt mich noch … und es wird wirklich Zeit, dass ich mein Köpfchen mal wieder aus dem Sand bzw. der Asche ziehe und in den Wind halte.


    All meinen treuen Lesern ganz lieben Dank fürs Reinschauen und Spuren hinterlassen. Ohne eure aufmunternden, lieben Zeilen hätte ich hier vielleicht für immer einen Rückzieher gemacht. Danke für eure Beharrlichkeit.

     

    Es ist aber auch (k)ein Wunder, wie schnell die Zeit verfliegt. Immer noch schneller, so scheint es. Geht es euch auch so?

    Dieses Gefühl rührt nicht zuletzt daher, weil unsere Lebenspäckchen immer noch voller und schwerer werden. Statt etwas von der Last abzutragen, muss man immer wieder neue Päckchen aufnehmen. Päckchen, gefüllt mit Verantwortung, Aufgaben, Zielen und Voraussetzungen für den Weg dahin.

    Näheres zu diesem Thema aber ein andermal.

     

    Wie ich bei euch lesen konnte, erfreuen sich einige noch an den schönen Seiten des Herbstes, während andere schon mit Vorbereitungen auf die Weihnachtszeit beschäftigt sind.

     

    Bei uns hat vergangene Woche ein Herbststurm für einen Großputz im Garten gesorgt. Man hatte das Gefühl, er wolle alle verwelkten Hinterlassenschaften einsammeln und mitnehmen, um Platz für den Winter zu machen. Bei meinen Beobachtungen ist dann dieses Gedicht entstanden …


    Wie jedes Jahr zur gleichen Zeit

     verlor die Hainbuche ihr Kleid.
     

     In`s linke Eckchen der Terrasse

     schob ich alsdann die Blättermasse.
     

     Ein kleiner stachliger Geselle

     mietete den Haufen auf der Stelle.
     

     So half imgrunde auch die Buche

     dem Igel bei der Wohnungssuche.
     

     Der freute sich und blieb gleich hier

     in seinem Winterschlafquartier.
     

     Ein böser Herbststurm letzte Nacht

     hat ihn dann obdachlos gemacht.
     

     Sein Domizil, es flog dahin,

     aufs Vordach und zur Nachbarin.
     

     Der Igel, der sonst sanft und putzig,

     fand das nun gar nicht mehr so lustig.
     

     Doch keine Angst, im Garten unten

     hat er ein neues Heim gefunden.


    (C) Sunny




    Heute werde ich unsere Wohnung vorweihnachtlich schmücken. Lissy hat sich schon sehr interessiert gezeigt, was sich wohl alles in den Kartons befindet …



     

    Wenn der Schwibbogen leuchtet und ein paar Kerzen brennen, dann wird vielleicht auch bei uns ein wenig vorweihnachtliche Stimmung aufkommen.

    Und das wünsche ich auch euch von ganzem Herzen.


    Euch und euren Lieben ein schönes und gemütliches 1. Advent-Wochenende …


    ... bis bald :-)

    Waldameise 27.11.2009, 17.51| (20/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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